Demokratie ist eine Form des Zusammenlebens die es niemandem Recht machen kann, aber Jedermann kann die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze respektieren und zur deren Weiterentwicklung zum Wohle der Allgemeinheit seinen Beitrag leisten.

 

Die Überschrift des Blog-Eintrag für diesen Monat vermag nicht alle Feinheiten für das Verständnis einer Demokratie in unserer Gesellschaft erfassen, aber ich meine, dass so auch jede zwischen menschliche Beziehung zu organisieren ist. Dazu ist es unbedingt erforderlich, dass man demjenigen aufmerksam zuhört, der etwas zu berichten hat. Derjenige der Zuhört sollte sich auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen und sich so sein eigenes Bild von der vorgetragenen Sachlage verschaffen und dann nach Recht und Ordnung sein nächsten Tun bestimmen. Leider treten in diesem Zusammenhang all zu oft die ureigenen Instinkte unseres Dasein in den Vordergrund und drängen die, dem Menschen von Seiten der Wissenschaft bescheinigte Fähigkeit der logischen Entscheidung und des entsprechenden Handelns in das Abseits. Ein Gefühl, dass den Glauben vermittelt ein mehr an Wissen und Intelligenz zu besitzen als die andere Mitglieder der Spezies Mensch, kann individuell den Eindruck von Obrigkeit und den Wunsch nach Einfluss auf alle Entscheidungsprozesse der Gemeinschaft auslösen. Das Streben nach absoluter Macht des Individuum in einem sozialen Gefüge ist ein Faktor der offene Kampfhandlungen auch mit Hilfe der Psychologie nach sich zieht. Wie weit in einer Zivilisation diese Aggressionen ausgelebt werden dürfen regeln im allgemeinen geschriebene und ungeschriebene Gesetze.

Zu den ungeschriebenen Gesetzen zähle ich, Asta Schäfer, welche den heutigen Eintrag schreibt, den humanistischen Gedanken. Ich freue mich, wenn ich mein Wissen zu Gunsten jemanden einsetzen kann, der diese, meine Fähigkeiten nicht besitzt. Sollten meine Aktionen zu einem positiven Resultat führen, kann ich keine Genugtuung darüber empfinden wie gut ich doch bin, sondern ich habe ein Gefühl der Freude jemanden ein Geschenk gemacht zu haben. Meine Philosophie des Lebens ist ein fester Bestandteil der Weiterentwicklung meines Selbstbewusstsein, der von anderen Mitmenschen oftmals als eine Schwäche meiner Persönlichkeit angesehen wird.

Die gelebte Demokratie, ihre geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze so wie die Macht, welche diese dem Individuum in der Gesellschaft verleihen, sollen an dieser Stelle nicht weiter erörtert werden. Die vorerwähnten Beispiele, das in Bezug auf mich dargestellte Verhalten ist fiktiv, kann nur einen Eindruck darüber vermitteln, wie kompliziert ein gemeinsames Zusammenleben in einem Staat sein kann.

Wir, das ABC-Team, vertreten die Meinung, dass es noch eine dritte Gesetzmäßigkeit bei der Umschreibung des Wortes Demokratie gibt, und zwar den Menschen und seine Persönlichkeit die zur Entwicklung einer funktionierenden Staatsordnung beiträgt. Das Leben, d.h. das soziale und politische Umfeld und die hier gesammelten Erfahrungen des Einzelnen können als ein tragendes Element oder zu dem Wegfall der Demokratie als eine Form des Zusammenlebens angesehen werden. Ein unzufriedener Mensch hat ein unzureichendes Selbstbewusstsein um sich erfolgreich gegen die Ausübung der Macht eines scheinbar stärkeren Individuum zur Wehr zu setzen. Als Folge wird der Führungsanspruch des Stärkeren mit allen Konsequenzen durchgesetzt, das geschriebene und das ungeschriebene Gesetz verlieren an Bedeutung. Der nunmehr "geführte" Mensch wird der Natur entsprechend in einzelnen Fällen noch einmal aufbegehren, und letztendlich wegen seiner erfolglosen Aktionen jeden Widerstand gegen die Führung seiner Person durch andere zukünftig unterlassen. Aus dem persönlichen Bereich lässt sich die Erfahrung des unmündigen Bürger auf das Tagesgeschäft der Politik übertragen, so in etwa nach dem Motto ob ich zur Wahl gehe oder nicht, die da Oben machen doch was sie wollen, oder die Behörden geben nur denen die schon was haben usw. Hier scheint sich ein Kreislauf in Gang zu sein, welcher der Weiterentwicklung einer gelebten Demokratie durch jeden Bürger im Wege steht.

Bis bald, es grüßt das ABC-Team, Asta, Bubi, Conny

 

Uns ist eine Geburtstagskarte des Salon hairliche zeiten, Vöhl-Buchenberg zu den Händen gelangt, die uns im Zusammenhang mit den überbrachten Glückwünsche in Verbindung mit der Analyse des Lebens und den Menschen beeindruckt hat. Hier die Druckschrift:

Des Menschen Leben ist wie ein Mosaik.

Wie ein Mosaik, in welches immer wieder Teile eingefügt werden, fügt sich das Leben aus unterschiedlichen Farben und Formen zum Ganzen.

Jedes Mosaiksteinchen ist ein Teil aus dem Leben und wird in der Erinnerung aufbewahrt.

Sieht man die Menschen wahrhaft an, so erkennt man in jedem das Mosaik, und sieht, wie weit er mit sich selbst gekommen ist.

Es gibt helle und dunkle Stellen in diesem Mosaik- leichte und schwere Erfahrungen, Tage und Stunden. Manche sind so schön und kommen auf die Sonnenseite, andere wiederum setzt man fein säuberlich auf der Hinterseite ein. Einige werden wieder aussortiert, wenn der Platz benötigt wird, nicht jedoch die wichtigen Teile, sie passen in das Mosaik und würden Löcher hinterlassen.

Manche Mosaike sind unrund, wenn man sie dreht. Sie laufen eckig, oder es fallen Teile heraus. Ein solcher Mensch ist ruhelos, er sucht nach seinem Weg.

Bei anderen wiederum ist es eine Freude, sie anzusehen, ihr Gesamtbild ist harmonisch und leuchtend schön. Ein solches Mosaik ist immer noch nicht abgeschlossen, aber der Mensch, der ein solches in sich trägt, ist mit sich selber im Einklang, auf dem richtigen Weg zu sich selbst, und die Harmonie mit sich selbst, strahlt er nach außen auch aus.

Jedes Detail hat etwas Unvergleichliches, Eigenes, und ist, aus der Distanz betrachtet, doch nur Teil von etwas völlig Anderem.

Alle Teile liegen auf festem Grund, werden von ihm getragen und gehalten.

Betrachtet man das Mosaik aus der Nähe, fallen nur die einzelnen Steinchen in ihrer je eigenen Farbe, Form und Struktur ins Auge.

Erst aus der Ferne sieht man das Gesamtbild, erst aus der Distanz erkennt man, dass das Leben bunt und in sich geschlossen und fertig ist- so wie ein Mosaik.

 

Über astaconny

Ich war beruflich auf dem Gebiet der Luftfahrt tätig und habe mich aufgrund meiner aktiven Tätigkeit in einer Arbeitnehmervertretung auf dem Gebiet der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft sowie speziell mit der Rechtsprechung auf dem Gebiet des Kündigungsschutzes auseinander gesetzt. Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet bringe ich mit in die Veröffentlichung des in Hessen bekannt geworden Justizskandals ein, und erarbeite die sozialen und wirtschaftlichen Folgen dieses Sachverhaltes in Bezug auf den Wirtschaftsstandort BRD.
Dieser Beitrag wurde unter Nachrichten und Politik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar